Wezembeek-Oppem ist ein Stadtteil innerhalb der belgischen Provinz Vlaams-Brabant, der mehr als 14.000 Einwohner beheimatet. Es besteht aus zwei ehemaligen Dörfern: Oppem und Wezembeek und gehört zur Großregion Brüssel als urbanisiertes Gebiet mit hoher Bevölkerungsdichte und urbaner Infrastruktur. Obwohl es nicht zum eigentlichen Brüsseler Hauptstadtregion gehört, liegt dieser Bezirk in der Nähe von Sint-Pieters-Woluwe und ist somit gut erreichbar.
Wezembeek-Oppem hat seine Ursprünge in seiner Gründung als Weiler entlang der Straße, die Mechelen mit Tervuren im Tal des Flusses Wezembeek verbindet. Wezembeek liegt zwischen Sterrebeek, Kraainem und Oppem und ist über die Alfons Lenaertsstraat mit Kraainem und dem Woluwetal sowie der Woluwe-Region verbunden. Unter dem alten Regime galten Wezembeek und Oppem jedoch als zwei getrennte Herrschaften unter der Gerichtsbarkeit von Vilvoorde im Brüsseler Viertel des Herzogtums Brabant. Nach 1796 wurde Wezembeek-Oppem jedoch als Teil des Kantons Sint-Stevens-Woluwe im Departement Dijle eingestuft, ist aber heute eine eigenständige Gemeinde in der Provinz Vlaams-Brabant.
Wezembeek-Oppem bietet viele bemerkenswerte Attraktionen, darunter die Sint-Pieterskerk mit ihrem romanischen Westturm, gotischem Chor und der Kirchenorgel von Adrianus Rochet aus Nijvel (1793). Seit 1982 steht außerdem der Sint-Pietersplein als Dorflandschaft unter Schutz und dient als attraktiver Treffpunkt für die Einwohner.
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