Die Giacometti-Halle (auch bekannt als Bluemlihalle) ist ein künstlerisches Meisterwerk, das sich am Eingang zum Zürcher Stadtpolizeidepartement befindet. Dieser ehemalige Waisenkellerbogen, entworfen vom Schweizer Künstler Augusto Giacometti, zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Zürichs. Es gilt als nationaler Schatz.
Geschichte und Künstlertum
Gustav Gull, ein Architekt aus Urania, integrierte das Gebäude zwischen 1911 und 1914, als er das Waisenhaus in das Amtshaus I umwandelte. Der Keller des Waisenhauses wurde in das Eingangsgeschoss des Amtshauses I umgestaltet, um den Platz optimal zu nutzen. Emil Kloti - ein ehemaliger Stadtrat und späterer Bürgermeister - beauftragte Augusto Giacometti im Rahmen eines Verschönerungsprojekts. Giacometti verbrachte ein ganzes Jahr damit, seine Entwürfe vom Papier auf das siegreiche Design unter sechs lokalen Künstlern zu übertragen. Unter Giacomettis Anleitung verwendeten drei junge Künstler - Jakob Gubler, Franz Riklin und Giuseppe Scartezzini - Fresko- und Seccotechniken, um die Wände, Gewölbedecken und Säulen des neuen Eingangsfoyers von Juli 1923 bis März 1924 zu schmücken. Giacometti fügte zwischen Frühjahr 1926 und Spätsommer 1925 sechs große figürliche Gemälde an den Wänden hinzu. Es wurden speziell entworfene Beleuchtungskörper installiert, um die Farben hervorzuheben und das Gewölbe zu beleuchten. Dieses begehbare Kunstwerk wurde fertiggestellt und zog sofort die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. Giacometti wurde durch diese Arbeit berühmt, was zu weiteren prestigeträchtigen Aufträgen aus Zürich führte.
Der Glanz der Giacometti-Halle
Giacomettis Halle ist mit exquisiten dekorativen Elementen verziert. Die Deckenpaneele am Eingang, die Bögen zwischen den Säulen und 14 gewölbte Kapitelle zeigen wiederkehrende Muster wie zahnradförmige Blumen, viergeteilte Blätter und einfallsreiche Blumenformen. Die Gratlinien der Kreuzgewölbe sind mit einem weißen Diamantband umrahmt, und jeder Gewölbebereich ist mit einer ockerfarbenen Blattfries umrandet. Sechs monumentale Wandgemälde stellen den Prozess des menschlichen Lebens in einem abstrakten erzählerischen Stil dar. Die "Winzerinnen" und "Schnitterinnen", ein Paar weiblicher Figuren am Eingang, symbolisieren den Segen, den das fruchtbare Land um den Zürichsee mit sich bringt. Im ersten Querschiff stehen die "Maurer" und "Zimmerleute", dargestellt als Zimmerleute und eine wachsende Stadt, für den Aufbau der Stadt auf einem soliden Fundament. Die Figuren "Der Astronom", "Der Magier" und "Der Magier" repräsentieren die intellektuellen Berufe und die Sehnsucht der Menschen nach dem Transzendenten.
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