Parkplätze teilen und gemeinsam nutzen: Mobyparks Reise durch das Jahr 2022

Die Zukunft des Parkens und der Shared Mobility ist von einer Vielzahl von Variablen abhängig, jedoch ist eins zumindest sicher: Mobypark wird weiterhin neue Geschäftsmöglichkeiten für verschiedene Branchen eröffnen und die Shared Mobility zu einem unkomplizierten Erlebnis für Parkplatzinhaber und Kunden machen.
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Parkplätze teilen und gemeinsam nutzen: Mobyparks Reise durch das Jahr 2022

16-11-2022

Wenn wir das letzte Jahr in der Mobilitätsbranche mit einem Wort beschreiben könnten, dann wäre es "Wachstum". Die neuen Möglichkeiten, die sich nach 2020 auftaten, haben besondere Geschäftsperspektiven für das Parken mit sich gebracht. So hat sich Mobypark weiterentwickelt, um das Reisen für die Kunden einfacher und effizienter zu gestalten und gleichzeitig Parkplatzbesitzern dabei zu helfen, ihre Strategie zu überdenken und ihre Einkommensströme zu wahren.


Im Jahr 2022, zwei Jahre nach Beginn der Pandemie, stehen Parkplatzplattformen vor der Herausforderung, wie sie das Parken in einer Welt nach der Pandemie gestalten können. Im Rückblick auf dieses Jahr haben wir gelernt, dass Unternehmen anpassungsfähig und flexibel agieren müssen, insbesondere bei Parkraumlösungen. Automatisierte Abläufe und Flexibilität stehen im Jahr 2022 an der Spitze der Strategien für die gemeinsame Nutzung von Parkplätzen.


Wir von Mobypark haben diesen Wandel vorgemacht, indem wir die Herausforderungen der Pandemie angenommen und das Beste aus den einzigartigen Chancen gemacht haben, die sich nach der Pandemie geboten haben. Um diesen Wandel besser zu verstehen, möchten wir euch einen Einblick in die Erfahrungen von Mobypark gewähren und aufzeigen, was wir für die Zukunft des Shared Parking geplant haben.



Ein Rückblick auf das Jahr 2022 bei Mobypark


Erwartungsgemäß hatte die Pandemie große Auswirkungen auf Mobypark und die gesamte Parkplatzbranche. Das Reisen und Pendeln kam angesichts der Lockdowns in ganz Europa und der gesamten Welt praktisch zum Stillstand. Die Kehrseite der Medaille ist, dass es dadurch deutlich weniger Verkehrsstaus gab und in den Städten mehr Platz für die dort lebenden Menschen zur Verfügung stand. Für Mobypark war das eine erhebliche Herausforderung, da die Geschäfte auf der ganzen Linie zurückgegangen sind.


Mobypark erkannte jedoch frühzeitig, dass dies nicht ewig so bleiben würde und nutzte dieses Hindernis als Chance, indem es sich auf die Suche nach neuen Parkmöglichkeiten begab. Einrichtungen wie Hotels und Einkaufszentren waren massiv unterbelegt, wodurch natürlich auch ihre Parkplätze leer blieben.


Angesichts der strengen Lockdowns verlagerten wir unseren Fokus von den Reisenden auf die Personen, die nach wie vor einen Parkplatz brauchten, also insbesondere diejenigen, die auf eine Parkgenehmigung warteten und die Projektarbeiter. Durch die rechtzeitige Verlagerung des Schwerpunkts und den rapiden Buchungsanstieg mit jeder Lockerung der Beschränkungen haben viele Mobypark-Partner ihre Umsatzeinbußen mühelos wettmachen können.


Der CEO von Mobypark, Jaap Sybenga, erklärt die Strategie während und nach den ersten Monaten der Pandemie: "Man kann sich nicht auf alles vorbereiten, doch man kann eine flexible Strategie haben, denn selbst die schwierigsten Zeiten bieten Chancen".


Der urbane Raum ist in den letzten Jahren stark in Bewegung geraten, nachdem die Pandemie uns dazu veranlasst hat, über die Bedeutung des öffentlichen Raums zu reflektieren. Der Druck auf den städtischen Raum ist immens und es ist eine immer größere Herausforderung, Wohnraum, Büroflächen, Parkplätze und andere knappe Ressourcen in den Städten zu finden. Mobypark hat sich daher zum Ziel gesetzt, den wertvollen urbanen Raum effizienter zu nutzen. Wertvolle Ressourcen werden oft sich selbst überlassen. Von leeren Wohnungen, die den Superreichen gehören, bis hin zu simplen Parkplätzen, die an Wochenenden, abends oder über längere Zeiträume an Wohngebäuden, Hotels oder Büros frei stehen.



Hier kommt Mobypark ins Spiel, um die Kluft zwischen Verfügbarkeit und Nutzung zu füllen. Für Parkplatzeigentümer ist die Vermietung von Parkplätzen auf Mobypark einfach und bietet ein flexibles, unkompliziertes und risikoarmes zusätzliches Einnahmemodell, das eine lukrative Geschäftsmöglichkeit darstellen kann. Für die Kunden von Mobypark bietet unsere Parkplatzplattform die Möglichkeit, beim Pendeln oder Reisen mit dem Auto effizienter, verantwortungsbewusster und günstiger unterwegs zu sein.


Während wir uns dem Ende von 2022 nähern, richtet sich der Blick von Mobypark auf eine Zukunft, in der wir das gemeinsame Nutzen und Teilen als den neuen Standard sehen. Zunehmende Automatisierung, Integration, Zusammenarbeit und Elektromobilität sind die größten Entwicklungen, die wir in der nahen Zukunft erwarten.


Mobypark hat eine Reihe von Ideen, Projekten und größeren Kooperationen in Planung. Unser Fokus liegt dabei weiterhin auf dem, was wir am besten können: das unkomplizierte Füllen von ungenutzten Parkplätzen mit glücklichen Mobyparkern. Vieles ist noch unter Verschluss, aber wir können schon jetzt mit Freude ankündigen, dass eine häufig angefragte Zusatzfunktion in Kürze erscheinen wird. Diese neue Funktion wird es unseren Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, Parkplätze für eine andere Person und für mehrere Personen zu buchen. Dadurch wird die Buchung von Parkplätzen für eine große Gruppe von Mobyparkern einfacher. So kann beispielsweise ein Abteilungsleiter für eine Gruppe von Kollegen buchen, die an einer Veranstaltung teilnehmen, oder eine Person, die für ihre nicht so internetaffinen Eltern einen Parkplatz bucht, wenn diese zu Besuch sind. Gleichzeitig erhöhen sich dadurch die Buchungen und die Einnahmen der Parkplatzbetreiber. Die Zukunft ist die Shared Mobility - und Mobypark will sie weiterhin so einfach wie möglich machen.




Was bringt die Zukunft im Bereich Mobilität und Parken?

Grundsätzlich beobachten wir einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung des Parkens im öffentlichen und privaten Sektor. Die Auffassung, dass mehr Parkplätze gleich besser sind, wird zunehmend hinterfragt, da man erkannt hat, dass ein zu großes Angebot an Parkplätzen dem städtischen Wachstum schadet und Unternehmen, Bauträgern und Kommunen unnötige Kosten aufbürdet. In großen Städten wie Paris, Bremen, Leuven, Amsterdam oder Vancouver wird das Parkplatzangebot auf den Straßen reduziert und der Schwerpunkt zunehmend auf neue Radwege, autofreie Straßen und mehr offene Stadträume verlagert.


Dezentralisierte Mobilitätspunkte sind die Zukunft der Shared Mobility im urbanen Raum. Ein gutes Beispiel dafür ist mobil.punkt, eine in Bremen entwickelte Verkehrsstrategie. Mobil.punkt zielt darauf ab, kleine, dezentrale Stationen in innerstädtischen Vierteln und Neubaugebieten in der Nähe von Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs einzurichten. Diese Drehkreuze kombinieren Shared Mobility mit Umweltprojekten, um den Flächenverbrauch durch private Autos und Parkplätze zu verringern und gleichzeitig Emissionen und Staus zu reduzieren.


Im belgischen Leuven vereinen öffentliche Verkehrsknotenpunkte hochfrequente Bahnlinien und städtische/regionale Buslinien zu einem umfassenden Mobilitätsangebot, das die gemeinsame Nutzung von Autos, Fahrrädern, Taxis sowie Auto- und Fahrradparkplätzen fördert. Außerdem wurden zusätzliche Dienstleistungen in der Umgebung gut integriert, was die Erreichbarkeit der Knotenpunkte verbessert und den Reisenden zusätzlichen Komfort bietet.


Die Stadt Bergen in Norwegen hat eine Reihe der so genannten Mobility Hubs entwickelt, die Car- und Bikesharing-Dienste mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Parkplätzen und anderen Verkehrsdiensten verknüpfen. Der erste dieser Knotenpunkte wurde 2018 in Betrieb genommen und erstreckt sich über das gesamte Stadtzentrum und die Wohngebiete.



Der Anstieg von zentralen Mobilitätsknotenpunkten ist für Mobypark vielversprechend, da es den Betrieben dabei helfen kann, ihre Parkangebote zu erweitern und die Verwaltung großer Mobilitätsknotenpunkte zu vereinfachen. Ein zentrales Anliegen der Mobility Hubs ist die Integration verschiedener Verkehrsmittel sowie ein sicherer und angenehmer Wechsel der Verkehrsmittel für die Reisenden - Mobypark bietet hier eine einfache und reibungslose Lösung für die Parkraumbewirtschaftung, die sowohl für die Eigentümer als auch für die Kunden ein unkompliziertes Erlebnis ermöglicht.


Gleitarbeitszeiten und hybride Arbeitsmodelle bieten Parkraumbesitzern eine große Chance, ihre Parkplätze im Jahr 2022 zu vermarkten. Flexible Arbeitszeiten haben dazu beigetragen, dass Parkplatzinhaber ihre Stellplätze füllen konnten, doch private Parkplätze bleiben weiterhin unzureichend ausgelastet. Die Ausschöpfung bestehender Parkplätze und Parkhäuser ist das Hauptaugenmerk von Mobypark in naher Zukunft und stellt eine bequeme Einnahmequelle für Immobilien, Hotels, (halb-)öffentliche Einrichtungen und andere Unternehmen und Körperschaften dar.


Die Zukunft des Parkens, der Shared Mobility und der Entwicklung des öffentlichen Raums ist noch weitgehend offen, doch wir können mit Sicherheit sagen, dass Mobypark auch in Zukunft neue Geschäftsmöglichkeiten für viele Branchen eröffnen und die Shared Mobility zu einem reibungslosen Erlebnis für Parkplatzinhaber und -nutzer machen wird. Eine sich ständig verändernde Welt erfordert Flexibilität und Mobypark ist bereit, genau das zu bieten.


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Chandra

Passionate about creating connections, exchanging experiences and growing together; when Mobypark was introduced to me & I got thrilled by the opportunity to make a change in city mobility and optimize how people interact with each other. And, of course, be more sustainable.