Oostenburg ist eine der drei östlichen Inseln von Amsterdam. Künstlich angelegt im späten 17. Jahrhundert in einem sumpfigen Gebiet entlang des Flusses IJ, liegt dieser Stadtteil zwischen der Insel Wittenburg und Czaar Peterbuurt. Daher trägt er den Namen "Oostenburg", als Hinweis auf seine östlichste Lage im Vergleich zu Kattenburg und Wittenburg.
Oostenburg kann seine Geschichte bis ins 17. und 18. Jahrhundert zurückverfolgen, als es vom Stadtlandmesser Cornelis Danckerts de Rij entwickelt wurde. Später im Jahr 1660 kaufte die Vereinigte Ostindien-Kompanie (VOC) es und nutzte es über zwei Jahrhunderte lang als Zentrum für Schiffbau und Handel - diese Aktivität bildete den Kern der internationalen Handelsmetropole Amsterdam. Am bemerkenswertesten unter den Lagerhäusern der VOC war das Oost-Indisch Zeemagazijn, entworfen von Daniel Stalpaert, als zentrales Gebäude auf der Insel Oostenburg.
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