Die Uberseestadt ist ein Stadtteil von Bremen und eines der größten Innenstadtentwicklungsprojekte Europas. Vor Umsetzung des Projekts war das Gebiet überwiegend industriell geprägt, wobei nur wenige Wohngebiete im Bereich Waller Wied erhalten blieben. Das Projekt zielt darauf ab, den alten Hafen in eine moderne Uferpromenade zu verwandeln, die hochwertige Unternehmen und Wohngebiete anzieht und dabei die bestehenden Strukturen erhält.
Die Entwicklung umfasst die Stadtteile Waller Wied und Überseestadt, die sich jeweils im Stadtteil Walle und Steffensweg befinden. Die Entwicklung erstreckt sich über 4,5 km entlang der Weser zwischen dem Stadtteil Mitte und dem Stadtteil Gröpelingen. Die Hans-Böckler-Straße, Nordstraße und Bremerhavener Straße bilden die landseitigen Grenzen der Entwicklung.
Im nördlichen Drittel von Uberseestadt und in unmittelbarer Nähe zur Weser gibt es noch Industrialisierung. Zum Beispiel funktioniert der Holz- und Fabrikenhafen weiterhin als traditioneller Hafen. Der Europahafen wird ein Hafenbecken sein, aber er wird keine traditionelle Hafenfunktion haben. Das Wasserareal ist hauptsächlich für Freizeitboote vorgesehen. Auf der Nordseite wird sich der Yachthafen Europahafen befinden. Das angrenzende Landgebiet ist für Wohn- und Dienstleistungsbetriebe vorgesehen.
Mobypark bietet günstiges und bequemes Parken in der Uberseestadt an. Die Parkplätze befinden sich in der Nähe des Zentrums der Entwicklung. Wir möchten das Parken für Bewohner und Besucher einfacher machen und gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. Unsere Parklösung ermöglicht es Ihnen, Geld zu sparen und gleichzeitig die aufregenden neuen Entwicklungen in der Region zu entdecken.
Die Geschichte der Gegend ist eng mit der des Flusses Weser verbunden. Der Fluss wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts aufgrund von Versandungen zunehmend schwierig zu befahren. Hochseeschiffe nutzten nicht mehr den zentralen Hafen (Schlachte) der Stadt, sondern Häfen flussabwärts, beginnend mit Vegesack und dann Brake (Unterweser), bevor schließlich Bremerhaven ab 1827 genutzt wurde. Bremen baute im Jahr 1887 einen flussabwärts gelegenen Hafen, um lukrativen Handel und Schifffahrt zurück in die Stadt zu bringen. Das Projekt war ein großer Erfolg. Dem ersten Hafenbecken, das später Europahafen genannt wurde, folgten weitere flussabwärts gelegene Becken. Im Jahr 1906 entstand schließlich der Überseehafen als letztes Becken. Die Hafenaktivitäten an der Schlachte wurden daraufhin eingestellt.
Der Uberseehafen und der Europahafen sind klassische Frachthäfen. In Bremen begann die Containerisierung im Jahr 1964. Das erste europäische Containerschiff, die Fairland, legte 1966 im Uberseehafen von Bremen an. Im selben Jahr wurde in diesem Hafen eine temporäre RoRo-Anlage errichtet. Nichtsdestotrotz endete der Gütertransport in den 1980er Jahren, da das Massengut abnahm. Die Weser, ihre Häfen und Lagerhallen waren zu klein, um den modernen Anforderungen der immer größer werdenden Schiffe gerecht zu werden. Die RoRo-Terminals, die in beiden Häfen von 1967 bis 1972 errichtet wurden, konnten ihren wirtschaftlichen Niedergang nicht aufhalten.
Die wachsende Überseestadt bietet spannende neue Entwicklungen in einem historischen Hafen. Mobypark bietet erschwingliches und bequemes Parken, das es den Bewohnern und Besuchern ermöglicht, die Region zu erkunden und nachhaltiges Wachstum zu unterstützen. Bremens maritime und kommerzielle Bedeutung spiegelt sich in der reichen Geschichte des Viertels wider. Seine Zukunft ist vielversprechend, da es Innovation und Modernität umarmt.